Sie wollen sich in Ihrem Betrieb auf den Weg machen, um Frauen und Männer bezüglich Teil-/Vollzeitarbeit gleich zu berechtigen, blinde Flecken bezüglich Geschlechtergleichheit bei der Teilzeitarbeit aufzudecken oder konkrete betriebliche Massnahmen für mehr Geschlechtergleichheit bei den Arbeitspensen entwickeln? Stellen Sie sich einen Workshop zum Thema Teilzeitarbeit zusammen.
Je nach Thema, Zielgruppe und Ziel des Workshops können Sie für Ihren Workshop unterschiedliche Elemente kombinieren. Die Gesamtdauer des Workshops wird Ihnen jeweils angezeigt.
Sie können die Reihenfolge ändern, indem Sie die Elemente des Workshops an den entsprechenden Ort ziehen. Sie entfernen Elemente, indem Sie sie in das Feld "Weitere Elemente" verschieben. Sie können weitere Elemente hinzufügen, indem Sie diese aus dem Feld "Weitere Elemente" in das Feld "Ihr Workshop" ziehen.
Wir können Ihren Workshop gemeinsam mit Ihnen entwickeln und moderieren. Durchführung und Kosten auf Anfrage. Kontaktieren Sie uns.
Dauer: 00h05min
5Dauer: 00h05min
Erläuterung und Klärung der Ziele des Workshops
Quiz, Umfrage, Hintergrundinformationen und weitere Links können auch direkt im Workshop verwendet werden.
Wir empfehlen, dass die Teilnehmenden vorab individuell das Quiz machen und an der Umfrage teilnehmen. Zusätzlich stehen Hintergrundinformationen zum Thema Teilzeitarbeit zur Verfügung, welche den Teilnehmenden zur Vorbereitung dienen können. Sie können diese Elemente auch in Ihren Workshop einbauen. Dann wäre es jedoch wünschenswert, dass alle Teilnehmenden einen Laptop dabei haben.
Dauer: 00h10min
10Dauer: 00h10min
Festhalten und Sichern von Vorwissen zum Thema, bekannten Lösungsansätzen oder Massnahmen und allenfalls auch Vorbehalten oder Blockaden. Im Verlauf des Workshops kann darauf verwiesen/zurückgegriffen werden.
Festhalten von Vorwissen der Teilnehmenden, um sich danach auf Neues einlassen zu können
Gemeinsames oder individuelle Poster
Poster sichtbar im Raum aufhängen
Dauer: 00h20min
20Dauer: 00h20min
Diskussionsfragen :
Sich über Video an anderen Beispielen inspirieren lassen
Alle Teilnehmenden im Plenum, kleine Gruppen, z.B. Geschäftsleitung und Arbeitnehmende getrennt
Vor dem Zeigen des spezifischen Filmausschnitts kann auch der ganze Film gezeigt werden – die Dauer erhöht sich dadurch um 30 Minuten.
Grundlage und Ausgangspunkt des Workshops ist in jedem Fall der Filmausschnitt.
Beamer, Ton, Laptop
Dauer: 00h30min
30Dauer: 00h30min
Diskussionsfragen :
Der Geschäftsführer Claude Werder skizziert ein Wunschbild für die Zukunft, dass Männer mehr Zeit für ihre Familien haben und deshalb mehr Teilzeit arbeiten können sollen. Was müsste/sollte geschehen, damit dies erreicht werden könnte ?
Anschliessend Präsentation der Ergebnisse/Ideen im Plenum
Sich über Video der Schwierigkeiten bei der Ausgestaltung eines diskriminierungsfreien Arbeitszeitsystems bewusst werden
Alle Teilnehmenden im Plenum, kleine Gruppen, z.B. Geschäftsleitung und Arbeitnehmende getrennt
Grundlage und Ausgangspunkt des Workshops ist in jedem Fall der Filmausschnitt.
Hinweise auf Flexibilisierungen von Arbeitszeitmodellen finden Sie in den Hintergrundinformationen zur Teilzeitarbeit.
Beamer, Ton, Laptop
Dauer: 00h30min
30Dauer: 00h30min
Diskussionsfragen :
Reflektion der Situation im eigenen Unternehmen
Alle Teilnehmenden im Plenum, kleine Gruppen, z.B. Geschäftsleitung und Arbeitnehmende getrennt
Achtung: Hier braucht die Vorbereitung etwas mehr Zeit !
Erstellen Sie eine Ist-Analyse zu Ihrem Unternehmen und bereiten Sie eine Präsentation vor:
Dauer: 00h30min
30Dauer: 00h30min
Am Ende des Filmausschnitts haben Sie Daniel Huber kennengelernt, Geschäftsführer der Fachstelle UND für die Umsetzung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Privatleben. Herr Huber berät Unternehmen u.a. bezüglich Arbeitszeit und Organisationsstruktur/Rahmenbedingungen.
Welche Probleme würde er in Ihrem Betrieb feststellen und welche Empfehlungen formulieren ?
An Beispielen aus dem Film eine Situation durchdenken/durchspielen, die auch im eigenen Unternehmen auftreten könnte und so allenfalls blinde Flecken aufdecken
Diskussion im Plenum oder Rollenspiel: Spielen Sie ein Gespräch zwischen Herrn Huber und der/dem Personalverantwortlichen in Ihrem Betrieb.
Grundlage und Ausgangspunkt des Workshops ist in jedem Fall die Filmsequenz.
Beamer, Ton, Laptop
Dauer: 00h45min
45Dauer: 00h45min
Die Sozialforscherin Lucia M. Lanfranconi erzählt im Filmausschnitt von einem alleinerziehenden Mann in einer Leitungsfunktion, der sich nicht getraut hat zu fragen, ob er sein Pensum reduzieren darf. Was müsste geschehen, dass sich Männer in solchen Situationen trauen, ihre Forderungen vorzubringen ?
Spielen Sie ein Mitarbeiter/innengespräch zwischen diesem Mann (wir nennen ihn Herr Müller) und einer hypothetischen Chefin (wir nennen Sie Frau Huber), wenn er sich nun doch getraut hätte nach einer Pensumsreduktion zu fragen, in drei Varianten durch :
Ausgang 1 : Die Chefin geht ganz auf den Wunsch von Herrn Müller, Teilzeit in einer Führungsposition zu arbeiten ein ;
Ausgang 2 : Die Chefin zeigt auf, welche Schwierigkeiten die Forderungen mit sich bringen und handelt einen Kompromiss mit Herrn Müller aus ;
Ausgang 3 : Die Chefin tritt nicht auf die Wünsche und Forderungen ein und legt Herrn Müller nahe, die Stelle zu kündigen und eine Stelle ohne Führungsverantwortung zu suchen, in der Teilzeit ihrer Meinung nach realistischer sei oder weiterhin Vollzeit zu arbeiten.
Anschliessend Diskussion im Plenum, wie sich die zwei Rollen in den jeweiligen Varianten angefühlt haben und welche der Varianten am wahrscheinlichsten im eigenen Unternehmen wäre
An Beispielen aus dem Film eine Situation durchspielen, die auch im eigenen Unternehmen auftreten könnte und so allenfalls blinde Flecken aufdecken
Alle Teilnehmenden machen das Rollenspiel in Zweierguppen ; zwei Teilnehmende machen das Rollenspiel, die anderen beobachten.
Grundlage und Ausgangspunkt des Workshops ist in jedem Fall die Filmsequenz.
Beamer, Ton, Laptop, evtl. Namensschilder für die Rollen
Dauer: 01h30min
90Dauer: 01h30min
Schritt 1 :
Reizmethode : Die Teilnehmenden haben jeweils 30 Sekunden Zeit, zu einem von der Moderation eingebrachten „Reizwort“ (Zufallswörter wie z.B. Frühling, solidarisch, oder was zum Fokus des Workshops passt) so viele Assoziationen wie möglich auf Post-It-Zetteln aufzuschreiben – es kommt auf die Quantität an ! Die Post-It-Zettel werden nach jeder Runde von der Moderation gesammelt und auf ein Poster „Inspiration Board“ aufgehängt.
Schritt 2 :
Hier beginnt der eigentliche Rundgang an drei Posten. An jedem Posten haben die Teilnehmenden 5 Minuten Zeit und gehen dann weiter, bis sie überall einmal waren. Ziel ist es, möglichst viele neue und kreative Massnahmen für mehr Gleichheit der Geschlechter zum Workshopthema im eigenen Unternehmen resp. zu einem vorher identifizierten konkreten Problem zu entwickeln.
Inspiration Board : Die im Schritt 1 mit der Reizmethode generierten Post-It-Zettel können neu angeordnet und/oder mit Text ergänzt werden.
Random Input : Anhand von vorhandenen, zufällig ausgewählten Gegenständen schreiben oder zeichnen die Teilnehmenden Assoziationen zum Fokus des Workshops.
Idea-Map : Hier entsteht ein Brainstorming, welches von den nächsten Teilnehmenden jeweils ergänzt wird um neue Begriffe, Bezüge und Verbindungen.
Schritt 3 :
Inspiriert vom im Rundgang entstandenen Material sowie allenfalls Elementen aus dem Brainstorming entwerfen die Teilnehmenden je 3-4 Ideen für mehr Gleichheit der Geschlechter beim relevanten Thema (resp. zu einem vorher identifizierten konkreten Problem), zugeschnitten auf ihr eigenes Unternehmen. Dies geschieht in von der Moderation bestimmten Paaren. Dauer : 20 Minuten.
Schritt 4 :
Die Paare aus dem Schritt 3 stellen ihre Ideen kurz vor. Danach haben die Teilnehmenden 5 Klebepunkte zur Verfügung, mit denen sie individuell die Ideen bewerten ; dabei können alle Punkte an eine Idee vergeben oder die Punkte auf verschiedene Ideen aufgeteilt werden.
Schritt 5 :
Die Paare aus Schritt 3 entscheiden sich für 2-3 der beliebtesten Ideen und entwickeln daraus in 20 Minuten konkrete Lösungen oder Massnahmen.
In einer Öffnungsphase erst möglichst viele Assoziationen und Ideen generieren, um diese dann in einer Schliessungsphase zu reduzieren und zu konkretisieren.
Schritt 1 : Inspiration in lockerer Stimmung
Schritt 2 : neue Assoziationen generieren auf dem Hintergrund des Workshop-Fokus'
Schritt 3 : aus (Kombinationen von) Assoziationen Ideen entwerfen
Schritt 4 : Ideen bewerten
Schritt 5 : aus den besten Ideen konkrete Lösungen/Massnahmen entwickeln
Genauere Informationen zu diesen und weitere Kreativmethoden finden Sie unter http://becreate.ch/.
Schritt 2 :
Je nach Anzahl Teilnehmende und verfügbarer Zeit den Rundgang individuell oder z.B. in Zweiergruppen vorsehen.
Die Paare können zusammengesetzt werden mit Personen in ähnlichen oder in unterschiedlichen Positionen.
Dauer: 00h10min
10Dauer: 00h10min
Konkrete Massnahmen angehen und umsetzen
Dauer: 00h10min
10Dauer: 00h10min
Eindrücke und Rückmeldungen zum Workshop erhalten
In der E-Learning Box finden Sie eine Vorlage für die Evaluation des Workshops, welche Sie zum Abschluss Ihrer Veranstaltung einsetzen können.
Bitte passen Sie die Vorlage auf Ihren Workshop an.
Weitere mögliche Workshopelemente können aus diesem Bereich in Ihren Workshop eingefügt werden.